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Home-Office – Erfahrungen und Bewertung einer Mitarbeiterin

Ohne Corona hätte es in unserem Unternehmen niemals zur Debatte gestanden, im Home-Office zu arbeiten.
Auch, wenn die Arbeit zuhause ein gewisses Maß an Selbstdisziplin erfordert und den persönlichen Kontakt zu den Kollegen unterbindet, bietet sie aus meiner Sicht mehr Vor- als Nachteile. Für beide Seiten.
Wenn man seinen bisherigen Tagesablauf nicht grundlegend ändert und morgens wie gewohnt aufsteht und in sein „Büro“ geht, gibt es auch kein Problem mit der Selbstdisziplin.
Wichtig für den Austausch mit den Kollegen sind regelmäßig gemeinsame Termine an der Arbeitsstelle.
Für den Mitarbeiter ergibt sich durch den Wegfall der Arbeitswege mehr Freizeit. Zwar neigt man dazu, auch außerhalb der Arbeitszeiten Telefonate entgegenzunehmen und „mal eben“ abends noch ein paar Mails zu lesen. Allerdings liegt das an jedem selbst und ist kein Muss.
Der Arbeitgeber muss keinerlei Verzögerungen oder Unpünktlichkeit in Kauf nehmen, die z.B. durch Stau oder Glätte im Winter verursacht werden.
Ebenso kann es durch das Home-Office auch nicht zu Unfällen auf dem Arbeitsweg kommen.
Ein, gerade heutzutage, entscheidender Vorteil ist die Ersparnis der Benzinkosten. Die Überlegung kann sogar dahin gehen, eventuell ein Fahrzeug abzuschaffen.
Vom Home-Office profitieren somit nicht nur die Nerven derer, die täglich Stunden im Stau verbringen, sondern vor allem die Umwelt!
Weniger Verkehr, weniger CO2 Ausstoß zufriedene Arbeitnehmer – wenn das kein Argument ist!