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Aktuelle Situation in der Stahlindustrie

Die deutsche Stahlindustrie steht vor großen Herausforderungen. Neben einer gesunkenen Rohstahlproduktion belasten hohe Energiekosten und strenge Umweltauflagen die Branche zusätzlich. Ein Hoffnungsschimmer ist die Umstellung auf „grünen Stahl“. Insgesamt bleibt die Situation angespannt, aber es gibt positive Entwicklungen und Initiativen, die Hoffnung auf eine nachhaltige Erholung geben. Die Stahlindustrie als Motor des industriellen Aufschwungs in Deutschland. Wie hat eigentlich alles angefangen – auch bei uns in Wetter an der Ruhr Friedrich Harkort, oft als „Vater des Ruhrgebiets“ bezeichnet, war eine Schlüsselfigur der frühen industriellen Revolution in Deutschland. Geboren 1793 und gestorben 1880, gründete er die Harkort’sche Maschinenfabrik in Wetter (Ruhr), später DEMAG. Seine Fabrik spielte eine entscheidende Rolle bei der Einführung von Pumpen, Dampfmaschinen und Eisenbahnschienen, die den Kohleabbau im Tiefbau ermöglichten. Harkort war auch einer der ersten Stahlproduzenten in Deutschland und gründete 1819 eine der ersten Stahlfabriken des Landes. Er setzte sich für soziale Reformen wie das Verbot von Kinderarbeit, die Einrichtung von Krankenkassen und allgemeine Schulbildung ein. Als Abgeordneter des Reichstags kämpfte er für die Rechte und das Wohl seiner Beschäftigten. Friedrich Harkort war somit nicht nur ein Pionier der deutschen Stahlindustrie, sondern auch ein Visionär, der die industrielle und soziale Landschaft Deutschlands nachhaltig prägte. Lesen Sie mehr über die Geschichte der Stahlherstellung: https://www.interstahl.com/wiki/  
Stahlhandel Interstahl Wetter und Donzdorf